Aragon.ai: Fotoshooting mit KI

Vielleicht geht es dir manchmal auch so wie mir: Wenn Fotos gemacht werden, weiß ich immer nicht so richtig, wohin mit meinen Händen, wie ich gucken soll oder welche Pose ich machen kann.

Trotzdem können professionelle Fotos hilfreich sein – zum Beispiel für deine Bewerbungsmappe oder den eigenen Social-Media-Auftritt. Inzwischen gibt es einen Haufen KI-Tools, die ein Fotoshooting ersetzen können. Eines dieser Tools stelle ich heute exemplarisch vor.

Screenshot Aragon.ai

Was kann Aragon.ai?

Aragon.ai ist eines von vielen KI-Portrait-Tools, die es inzwischen auf dem Markt gibt. Alternativen sind beispielsweise Headshot Pro,BetterPic,Profile Bakery oder SECTA Labs. Das Prinzip ist immer gleich:

Die Tools erstellen aus einigen Foto-Schnappschüssen von dir professionelle Portraitbilder. Dafür analysiert ein KI-System deine Gesichtszüge und baut deinen Kopf in neu generierte Fotos mit unterschiedlicher Kleidung und mit unterschiedlichen Hintergründen ein.

Wie nutze ich Aragon.ai?

Aragon.ai und Co. benötigen zur Erstellung in der Regel vier bis fünf neutrale Fotos von deinem Gesicht aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Diese lädst du in das Online-Tool hoch.

Die Fotos werden im Anschluss analysiert und neue Fotos generiert – je nach Anbieter dauert dieser Prozess zwischen 30 und 120 Minuten. Im Anschluss bekommst du eine Galerie mit den neu generierten Portraitfotos, die du im Anschluss herunterladen kannst.

Wie viel kostet Aragon.ai?

Da die Fotoanalyse und Erstellung neuer Bilder vergleichsweise viel Rechenleistung braucht, sind alle KI-Portrait-Tools in der Regel kostenpflichtig.

Die Preise schwanken je nach Tool zwischen 10 und 50 US-Dollar. Für das Geld bekommst du zwischen 10 und 100 neue Portraitaufnahmen. Die Zahlung wird allerdings nur ein Mal fällig.

Aragon.ai, das ich für dieses Beispiel getestet habe, kostet in der Basisversion 29 US-Dollar.

Transparenz: Beim Schreiben dieses Artikels hat mich das KI-Sprachmodell GPT-4 unterstützt.