In den vergangenen Wochen sind mir immer wieder KI-generierte Videos von Babys begegnet, die sich in einem Podcast unterhalten. Vielleicht hast du auch schon die Baby-Variante von „Gemischtes Hack“ oder „Dick & Doof“ gesehen. Heute blicken wir gemeinsam hinter die Kulissen des Memes und ich zeige dir, wie diese Videos entstehen.
Was kann Hedra?
Hedra ist einer von vielen KI-Videogeneratoren. Ähnlich wie bei Runway oder Luma lädst du ein Referenzfoto hoch. Dieses wird im Anschluss animiert. Hedra hat sich allerdings darauf spezialisiert, Bilder von Personen mit einer passenden Tonspur zu synchronisieren, sodass du die abgebildeten Menschen sprechen lassen kannst.
Wie nutze ich Hedra?
Um unser Baby-Podcast-Meme zu erstellen, brauchen wir zunächst ein Bild eines Babys in einem Podcaststudio. Das kann ein reales Bild sein. Einfacher ist es aber, dieses mit einem KI-Bildgenerator anzulegen. Ich habe in diesem Fall Google Gemini, Adobe Firefly und ChatGPT getestet und mich für ein von ChatGPT generiertes Bild entschieden.
Dieses Bild hinterlege ich nun als Startbild in Hedra. Über die Audio-Option kann ich jetzt eine passende Tonspur hochladen. Das kann der Ausschnitt aus einem Podcast sein oder eine KI-generierte Stimme (z. B. mit ElevenLabs).
Bei Bedarf kann ich noch einen Prompt hinterlegen. Das ist aber optional. Jetzt kann ich meinen Auftrag abschicken und nach einigen Minuten das fertige Video herunterladen.
Wie viel kostet Hedra?
Hedra bietet eine kostenlose Basisversion. Damit kann ich zwei bis drei Videosequenzen pro Monat generieren. Wer mehr braucht, kann ein Abonnement abschließen. Das ist ab 10 US-Dollar pro Monat erhältlich.