Dass Künstliche Intelligenz uns bei der Arbeit an eigenen Texten unterstützen kann, dürften viele wissen. Das Tool Lex verknüpft KI besonders einfach mit einer Textverarbeitung.
Was kann Lex?
Lex ist ein Textverarbeitungsprogramm, so wie Word oder Google Docs. Das heißt, ich kann hier wie gewohnt Berichte, Briefe oder Aufsätze verfassen – auch mit mehreren Menschen zusammen.
Besonders ist aber, dass ein KI-Sprachmodell im Hintergrund mich bei der Bearbeitung meines Textes unterstützt. Wenn ich umformulieren, meinen Text auf Fehler kontrollieren oder einen bestimmten Schreibstil wählen möchte, greift mir die KI unter die Arme.
Wie nutze ich Lex?
Nach der Registrierung bei Lex kann ich ein neues Dokument anlegen und direkt mit dem Schreiben beginnen. Alle Funktionen, die ich von anderen ähnlichen Programmen kenne, sind da: Formatieren, Zitate oder Links einfügen, für wissenschaftliche Dokumente lassen sich auch Formeln darstellen.
Möchte ich eine bestimmte Textstelle verbessern, kann ich diese markieren und mit Klick auf Edit öffnet sich ein Chatfenster. Darin kann ich beschreiben, wie die KI den Text anpassen soll. Über das Menü rechts starte ich eine Textprüfung und kann auch weitere Menschen zum Bearbeiten meines Dokuments einladen.
Möchte ich das Tool mit meinem eigenen Schreibstil trainieren, kann ich Textbeispiele hochladen und das KI-Modell bitten, sich daran zu orientieren. In den Einstellungen lässt sich zudem auswählen, welches Sprachmodell mir helfen soll. Zur Auswahl stehen neben diversen GPT-Varianten auch Modelle von Claude und Perplexity.
Wie viel kostet Lex?
Lex bietet eine kostenfreie Basisversion an, die ich im Test schon sehr umfangreich fand. Ab 15 US-Dollar im Monat gibt es die Pro-Version ohne Beschränkungen.