Zuletzt hat Open AI mit der Ankündigung seines Text-zu-Video-Modells „Sora“ für Aufsehen gesorgt. Die Forschenden präsentierten teilweise sehr realistische Videosequenzen, die ein Computer anhand von Textvorgaben errechnet hat. Kurze Zeit später gab der chinesische Internetkonzern Alibaba Einblicke in die Entwicklung eines eigenen Videomodells namens EMO. Bislang sind beide Tools aber noch nicht öffentlich nutzbar. Open-Source-Videogeneratoren wie WarpFusion können sich inzwischen auch sehen lassen, sind bislang aber eher etwas für Spezies. Heute zeige ich dir ein Tool, mit dem du ohne viel Vorwissen erste Schritte im Bereich Videogenerierung wagen kannst.
Was kann Runway?
Die US-amerikanische Firma Runway hat mit ihrem Text-zu-Video-Modell Gen 2 einen ziemlich beeindruckenden Videogenerator gebaut, der sich zudem noch ziemlich einfach bedienen lässt.
Wie nutze ich Runway?
Zunächst musst du dir einen kostenfreien Account bei Runway anlegen. Auf der Tools-Übersicht wählst du im Anschluss den Videogenerator Gen 2 aus.
Auf der Bedienoberfläche kannst du ein Foto hochladen, das die Grundlage deines Videos werden soll, oder per Textanweisung (Prompt) beschreiben, was du im Video sehen möchtest. Auch das Videoformat, den Stil oder die Kamerabewegung kannst du genauer einstellen.
Im Anschluss klickst du auf „Generate“ und bekommst zunächst vier Sekunden Video angezeigt, die du bei Bedarf verlängern kannst.
Wie viel kostet Runway?
Zum Ausprobieren ist Runway kostenlos. Die Videoauflösung ist aber beschränkt und das Video wird mit einem Wasserzeichen ausgespielt. Um auf alle Funktionen zuzugreifen, musst du ein Abo abschließen. Das Einstiegspaket kostet 12 US-Dollar pro Monat. Darin sind zwei Minuten generierter Videos pro Monat enthalten.
Transparenz: Beim Schreiben dieses Artikels hat mich das KI-Sprachmodell GPT-4 unterstützt.